Timeline 2023 (alternative Zukunft/Movieverse)

[Wolverine]

1962 – Kubakrise
In einem entscheidenden Moment während des kalten Krieges werden von einer unbekannten Gruppe - mit unerklärlichen Kräften - nahe Kuba Raketen abgeschossen. Angeblich aufgrund einer Fehlfunktion...

1963 – JFK-Attentat
Der als "Magneto" bekannte Mutant wird von einem Augenzeugen, der sich zur Tatzeit am nahegelegenen Grashügel aufhielt, mit der Ermordung John F. Kennedys in Verbindung gebracht. Magneto leugnet eine direkte Beteiligung, und befeuert damit die "Freiheit für Magneto"-Bewegung zusätzlich, wird aber dennoch inhaftiert.

1965 – Eröffnung der Xavier Schule für hochbegabte Jugendliche
Xavier eröffnet sein privates Internat mit einer verdeckten Strategie: jungen Mutanten einen sicheren Ort zu bieten, an dem sie ihre Kräfte ungestört erforschen und gefahrlos weiterentwickeln können.

1967 – Trask Industries entwickelt künstliche Körperglieder
Bolivar Trask revolutioniert die Welt der Prothetik durch DNA-generierte künstliche Körperglieder.

1972 – Geheimes Treffen zwischen Trask und Nixon
Parlamentarische Untersucher, die nach Hinweisen einer unzulässigen Verbindung zwischen Trask Industries und Nixon im Weißen Haus suchen, kommen nicht weiter, als sie feststellen, das 18½ Minuten des Treffens zwischen Bolivar Trask und Präsident Nixon komplett gelöscht wurden.

1973 – Trask Industries kündigt das Sentinel Mark 1 Programm an
Durch einen Verteidigungsauftrag der Nixon Regierung kann Trask Industries mit der Produktion und dem Einsatz der Sentinel Mark I beginnen. Dieses finanziell stark geförderte Projekt steigerte zwar die Leistungsfähigkeit der Staatssicherheit, zwang Amerika jedoch auch zum Verlassen des Goldstandard.

1975 – Xavier geht nach Washington
Charles Xavier erscheint in privater geschlossener Sitzung vor dem US-Repräsentantenhaus und fordert Freiheitsrechte für Mutanten, einschließlich dem Recht auf Privatsphäre und der Integration in die Gesellschaft.

1977 – Weltrekordsskandal
In Folge der Untersuchung des 8-fachen Weltrekordbruchs von Pietro Maximoff (Quicksilver) verabschieden Leichtathletik-Beauftragte in Zusammenarbeit mit Trask Industries eine Gentest-Regelung, nach der kein Athlet der das X-Gen in sich trägt, mehr bei sportlichen Wettkämpfen antreten darf.

1984 – Prediger beschimpft Mutanten als „Gottes-Fluch“
Der populäre Fernsehprediger Bob Bell setzt sich mit seiner Organisation "Die Menschliche Mehrheit" für eine starke Anti-Mutanten Bewegung ein. Zu ihren Grundsätzen gehört der Glaube, dass Krankheiten Gottes Strafe für die Integration von Mutanten sind.

1986 – Tschernobyl Reaktorkrise
Die Kernschmelze des Nuklear-Reaktors von Tschernobyl führt zu einem sprunghaften und Generationen anhaltenden Anstieg von X-Gen Ausprägungen bei Frühgeburten.

1988 – Proteste an der Berliner Mauer
Deutschland ist das erste Land, das eine Mutanten-Rassentrennungspolitik verabschiedet und umsetzt. Ein paar abtrünnige Mutanten reißen als Zeichen ihres Protests einen kilometerlangen Teil der Berliner Mauer ab, töten 23 Menschen und verletzen über 200 weitere. Dies alarmiert die westdeutsche Bevölkerung und befeuert die Einführung von Anti-Mutanten Gesetzen. Heute steht die Berliner Mauer wieder und Ostdeutschland ist zur Mutantenzone deklariert worden.

1989 – DNA-Beweis führt zu hartem Durchgreifen bei kriminellen Mutanten
In Zusammenarbeit mit Trask Industries präsentiert das FBI eine Methode, mit welcher DNA-Material von Tatorten zur Identifizierung von Kriminellen genutzt werden kann. Inoffiziell beginnt Trask Industries damit, anhand der im Rahmen der Strafverfolgung erfassten DNA-Daten eine eigene geheime Mutanten-Datenbank aufzubauen, mit dem Ziel die Informationen an reiche Weltregierungen weiterzuverkaufen.

1991 – Reformen in Südafrika
Während die weltweite Diskussion zu den Mensch-Mutanten Beziehungen weiter wächst, erklärt sich Südafrika stolz zu einem Zufluchtsort der Gleichberechtigung und Solidarität für alle – auch Mutanten.

1994 – Zapatisten verbünden sich mit unterstützenden Mutanten
Der zapatistische Widerstand, unterstützt von Mutanten-Freiheitskämpfern, beteiligt sich am bewaffneten Kampf gegen die mexikanische Regierung in Süd-Mexiko.

1996 – Ausbruch des Rinderwahns
Ein früher Versuch des "Heilens" von X-Genen scheitert, als durch einen der fehlgeschlagenen Trask-Tierversuche eine Seuche weltweit verbreitet wird, die gemeinhin als Rinderwahnsinn bezeichnet wird.

2001 - Guantánamo Bay Gefangenenlager für Mutanten
Die US-Regierung beauftragt Trask Industries mit dem Bau des Camp X-Ray in Guantánamo Bay, Kuba. Das Camp dient als Arresteinheit für Mutanten, die als ausreichend gefährlich befunden wurden, um sie als Gefahr für die nationale Sicherheit einzustufen.

2006 - Kriegführende Mutanten-Fraktionen zerstören die Golden Gate Bridge
Das Worthington-Labor stellt einen Impfstoff vor, der angeblich jenes X-Gen auslöscht, das zu dem gewalttätigen Aufstand geführt haben soll, bei dem die Golden Gate Bridge zerstört wurde. Der Präsident erkennt die dringende Notwendigkeit, die Mensch-Mutanten-Beziehungen zu verbessern - und ernennt Beast zum UN-Botschafter.

2008 - USA errichtet Mauer, um die Grenze zu verstärken
Die USA errichten eine mehr als 3000 Kilometer lange Mauer entlang der mexikanischen Grenze. Politiker behaupten, dass dies eine notwendige Maßnahme sei, um illegale Einwanderung zu unterbinden. Andere sehen diese Mauer als einen allerletzten Versuch, Mexikos wachsende Zahl rebellischer Mutanten vom Grenzübertritt abzuhalten.

2009 - "Inhibitor Collar" unterdrückt Kräfte der Mutanten
Nach einer Reihe von Ausbrüchen besonders starker Mutanten aus dem Camp X-Ray, entwickelt Trask Industries ein spezielles Halsband, das Mutanten-Kräfte unterbindet.

2010 - Trask Industries eignet sich Xaviers Schule für hochbegabte Jugendliche an
Nachdem Xaviers Schule für hochbegabte Jugendliche schließt, baut Trask Industries die X-Villa in eine Forschungsanlage um.

2011 Marsch zum X-Mansion
Um gegen das Milliarden Dollar schwere, von Trask Industries, Yashida Corp. und weiteren multinationalen Pharma-Unternehmen angeführte "Mutanten-Heilungs"-Aufrüsten zu demonstrieren, marschiert die Occupy Wall Street Bewegung von der X-Mansion zum Zuccotti Park. Sentinels greifen die friedliche Mutanten-Demonstration an. Im darauffolgenden Chaos wird der als "Angel" bekannte Mutant Warren Worthington III getötet.

2012 - Mutanten entkommen aus Trask Gefangenenlagern
Clarice Ferguson, auch bekannt als "Blink" hilft beim herausschmuggeln von 30 inhaftierten Mutanten aus Trask Gefangenenlagern.

2013 - Trask kündigt Mark X an
Als Antwort auf die steigende Zahl rebellierender Mutanten enthüllen die Trask Labore die nächste Generation ihrer Sentinel Serie — den Sentinel Mark X. Zu den vielen zusätzlichen Fähigkeiten des neuen Modells gehören nun auch solche zur Formwandlung und zur physischen Anpassung an unterschiedlichste Umgebungen. Bis zur Serienreife vergehen jedoch noch einige Jahre.

2014 - Gründung von Genosha
Auf einer Insel nahe Südafrika wird mit dessen Unterstützung der erste und bisher einzige Mutanten-Staat gegründet. Genosha sieht sich als neutraler Staat und Zuflucht für Mutanten jeder Nation, Glaube und sonstiger Einstellung.

2015 - Der Tod von Hank McCoy
Hank McCoy wird von einem Mob wütender Demonstranten der "Menschliche Mehrheit"-Bewegung nahe New York aus seinem Haus gezerrt und davor getötet.

2016 - Moira Allerdyce wird Premierministerin Australiens
Nach einem fulminanten Wahlkampf der durch Ressentiments gegen Mutanten geprägt ist gewinnt die Human Conservative Party die Parlamentswahlen in Australien und deren Vorsitzende Moira Allerdyce wird Premierministerin. In ihrer Antrittsrede kündigt sie an, ein Sentinel Programm ähnlich dem der Vereinigten Staaten aufzulegen, das allerdings aufgrund von Lieferengpässen bei Trask Industries über Jahre hinweg nur schleppend anläuft. Zudem entschließt sie sich über das Land verteilt Lager für Mutanten einzurichten.

2017 - Der Tod der Scarlet Witch, das Genosha-Massaker & die Zerstörung Washingtons
Bei einem Sentinelangriff wird die schwangere Scarlet Witch gefangen und in eine spezielle Forschungseinrichtung gebracht, wo man sie und ihr ungeborenes Kind tötet. Die Forschungsstation wird kurz darauf von einem Mutanten großflächig niedergebrannt. Es sterben 34 Mitarbeiter, ca. 30 weitere werden schwer verletzt. Der verantwortliche Mutant, Pyro, kann entkommen und wird nun mit höchster Priorität gesucht. Der wirkliche Zweck der Station, die Forschung an Trägern des X-Gens, bevor die Mutation in der Pubertät ausbrechen kann, wird der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt.
Auch wenn die USA politisch bedingt ihre Sentinels nicht im Ausland einsetzen ist den Mutantenhassern Genosha ein Dorn im Auge. Mittels einer Lügenkampagne, aber auch in dem Pyros Attacke auf die Forschungsstation entsprechend ausgenutzt wird, denunziert man Genosha als "Verbrecherstaat" und "Versteck für Terroristen".. Eine Armee von Mark X-Sentinels wird entsandt um Genosha zu "befreien". 16 Millionen Mutanten sterben innerhalb weniger Tage, nur die allerwenigstens überleben. Als direkte Reaktion zerstört Lorna Dane, die sich nun Emerald Witch nennt, mittels eines metallhaltigen Asteoriten Washington, D.C. und wird danach inhaftiert.

2018 - Aufstand in Camp Zero & Bishop gründet die "Freien Mutanten"
Bei einem Aufstand im größten Gefangenenlager für Mutanten in Australien - Camp Zero - kommt es zu einem Aufstand, den mehrere Wachleute und hunderte von Mutanten mit ihrem Leben bezahlen. Als Reaktion werden die Gesetze gegen Mutanten erneut drastisch verschärft und jedem Polizisten erlaubt, Mutanten bei Kontakt zu erschießen.
Bishop, ein aus dem Camp X-Ray Gefangenenlager entkommener Mutant, erschafft im selben Jahr ein globales Netzwerk des Mutanten-Widerstands unter der Bezeichnung "Freie Mutanten".

2019 - Widerstand in Australien
Ein überlebender Mutant von Camp Zero bekannt als "The Mechanic" gründet den australischen Widerstand der Mutanten, die sofort mit übergriffen auf Militärbasen und Polizeistationen auf sich aufmerksam machen.

2020 - Hokkaido bleibt Sentinel frei
Der Gouvernour der japanischen Präfektur Hokkaido, Keisuke Okamura, erklärt, dass in Hokkaido im Vergleich zum Rest Japans keine Sentinels eingesetzt werden, da hier Mutanten keine Bedrohung darstellten und die Technologie der Sentinels nicht verlässlich sei. Die Zentralregierung akzeptiert dies mit dem Hinweis der lokalen Selbstbestimmung der Präfekturen.

Stand: 21.02.2015 - 12:00